Blaulichttag in Freren: Es gab mit Sicherheit viel zu sehen
Bei der „Blaulichtmeile“ des HGV Freren e.V. im Rahmen des Fridurentages gab es für die Bürger viel zu sehen und Informationen oben drauf. Alle fünf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde waren vor Ort, Rettungsdienste, Rettungshunde- und Reiterstaffel, außerdem Institutionen, Vereine und Unternehmen, die alle in irgendeiner Form mit Sicherheit zu tun haben – auch mit der Sicherheit der Jüngsten, wie die Elternlotsen an den Schulen, die um weitere Mitglieder warben.
Videobericht Ems TV
Das Wetter könnte besser nicht sein“, strahlte Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz auf dem Marktplatz mit der Sonne um die Wette. Frerens Ortsmitte, mit großem Aufwand saniert und umgestaltet, war die ideale Plattform für den Blaulichttag. Bei flotter Musik der Kolpingkapelle Freren und des Blasorchesters Regenbogen schmeckten die Erbsensuppe oder das Steakbrötchen in warmer Frühlingssonne noch mal so gut. Der Erlös war übrigens für die Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde gedacht.
Der Blaulichttag in Freren war auch mal wieder ein Beispiel dafür, wieviel ehrenamtlicher Power in der Region steckt. Zum Beispiel in der Rettungshundestaffel Lingen/Emsland. Eindrucksvoll, was Bernd Köbbemann und die weiteren Mitglieder des Vereins den Vierbeinern beigebracht haben, um Menschenleben zu retten.
Dass Thomas Kolmes und seine Gruppe in Freren ordentlich Dampf abließen, nahm ihnen übrigens niemand übel, im Gegenteil. Der Vorsitzende des Feuerwehrmuseums Salzbergen, der mit seinem gezwirbeltem Schnurrbart mehr nach Kaiser Wilhelm aussah, war mit weiteren Mitgliedern und einer Dampfspritze von 1901 gekommen.
Bericht / Fotos : Thomas Pertz, Lingener Tagespost