Die Gemeinden

Fachdienst „Arbeit nach Maß“ und Samtgemeinde Freren vertiefen Beziehungen

 

Enge Kontakte zu Unternehmen in der Region sind wichtig, damit Menschen mit Behinderungen einen Arbeitsplatz finden. Deshalb empfingen Vertreter des Fachdienstes zur betrieblichen Inklusion im südlichen Emsland „Arbeit nach Maß“ Ende April eine Delegation des Samtgemeinderates Freren im Christophorus-Werk Lingen.


Fachdienstleiter Leo Langenhorst und sein Kollege Markus Grönniger führten die Gruppe durch das Berufsbildungswerk und berichteten von ihrer Zusammenarbeit mit den Ausbildern im Berufsbildungswerk und den Mitarbeitern der Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

 

Der Fachdienst ist im Christophorus-Werk tätig, um Menschen mit Behinderung in betriebliche Praktika, Arbeitserprobungen oder eben Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln. Betriebsinhaber über den Fachdienst, dessen Arbeit und die Vorteile inklusiver Beschäftigungsverhältnisse zu informieren, ist dabei eine wichtige Aufgabe.

 

Langenhorst: „Manche Unternehmen sehen das fachliche Potenzial von Menschen mit Behinderungen nicht. Dabei gibt es viele mit beruflich anerkannter Qualifizierung oder großem Ausbildungspotenzial.“


Obwohl sich der Fachdienst noch in der Aufbauphase befindet, arbeiten bereits mehrere Unternehmen aus der Samtgemeinde Freren mit dem Fachdienst zusammen, zu nennen sind hier beispielsweise die Fa. Schüring Landtechnik und Maschinenbau GmbH aus Beesten, Landtechnik Titzmann aus Freren und der landwirtschaftliche Betrieb von Familie Fübbeker aus Suttrup.


Im Anschluss an die Besichtigung diskutierten Fachdienstmitarbeiter und Samtgemeinderat Strategien, wie noch mehr Unternehmen auf dieses Fachkräftepotenzial aufmerksam gemacht werden können. Fazit der Delegation: „Die Samtgemeinde Freren wird das Projekt weiter intensiv unterstützen.“

 

B.v.l.: Markus Grönniger, Leo Langenhorst, Godehard Ritz, Franz Focks, Mechthild Fübbeker, Alfons Krümpelmann, Mechthild Kümling, Reinhard Schröder, Sonja Ahrend, Tobias Schnier